Neues Jahr, neues Glück!

Und auf einmal ist das Jahr vorbei. Ganz ohne Eintrag auf dieser Seite. War nicht wirklich meine Absicht, aber nun ist eben ein Sabbatjahr daraus geworden. Als Lieblingsjahr wird Zweitausendsechzehn nicht in meiner Erinnerung haften bleiben. Also, wie man in Bayern sagt: Schwoam mas owe (Spülen wir’s runter).

Ganz gleich, wie für Sie das vergangene Jahr war – ich wünsche Ihnen von Herzen, dass das kommende Jahr besser  oder, falls es denn gut war, mindestens ebenso gut wird. Also, backen wir uns eine rosige Zukunft!

Übrigens: Plätzchenbacken ist nicht nur im Advent zu empfehlen. Warum sollen wir den Rest des Jahres, wenn uns nach Süßem gelüstet, Fabrikkekse knabbern? Die entweder nicht wirklich gut oder aber sehr teuer sind. Dabei ist es doch so einfach: Nach dem 3-2-1-Schema (3 Teile Mehl, 2 Teile Butter / Veganer nehmen Margarine, 1 Teil Zucker) einen Mürbteig kneten. Das ist schon alles, damit werden die Plätzchen eigentlich schon perfekt. Ein zusätzliches Ei kann, muss aber nicht sein. Vanillezucker ist prima, ebenso ein wenig geriebene Zitornen- oder Orangenschale. Wer’s üppig mag, mengt womöglich noch ein paar gemahlene Nüsse oder Mandeln hinein. Braucht es nicht wirklich, aber wenn, dann sollten sie unbedingt in der Pfanne angeröstet werden, bevor sie in den Teig kommen, damit sie sich geschmacklich auch angenehm bemerkbar machen.

Und: Bloß nicht anfangen auszustechen. Diese Arbeit machen wir uns, wenn überhaupt, nur zu Weihnachten. Denn beim Ausstechen beiben stets Reste, die aufs Neue ausgerollt werden müssen und dann wieder Reste hinterlassen undsoweiter… Den Teig auf dem bemehlten Brett oder gleich auf dem Backpapier ausrollen und mit dem Teigrädchen oder einfach mit einem Messer längs und quer zerschneiden, so dass Rechtecke oder Rauten in der gewünschten Größe entstehen, ab in den Backofen damit und bei etwa 180 Grad wenige Minuten backen. Unbedingt dabei bleiben, denn die Zeit lässt sich nicht exakt vorhersagen. Ist der Teig sehr dünn ausgerollt, sind 5 Minuten vielleicht schon zuviel, ist er recht dick geraten, können es gut 10 Minuten sein. Ach ja: Bei Mürbteig ist ausnahmsweise sinnvoll, den Backofen vorzuheizen, auch wenn das normalerweise energiepolitisch gesehen nicht optimal ist.

Also, backen Sie sich das Neue Jahr so gut es geht.

Und: Versuchen wir doch alle, im Rahmen unserer Möglichkeiten dazu beizutragen, dass die Welt ein etwas freundlicherer Ort wird!

Herzlichst, Ihre / Eure Rosa

 

 

 

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