Spinat-Spaghetti

Vorhin kam eine Freundin vorbei, auf ein Glas Wein. Da Wein hungrig macht, musste rasch etwas zu essen her. Etwas Unkompliziertes. Im Tiefkühlfach entdeckte ich eine angebrochene Packung Blattspinat (ca. 300 Gramm waren noch drin), im Kühlschrank stand ein noch halbvoller Becher Schlagsahne, ein kleiner Rest Parmesan war auch noch da. Damit war klar, dass es Spinatnudeln geben würde. Nötig waren nun noch: 200 Gramm Spaghetti, 1 kleine Zwiebel, 1 Knoblauchzehe und etwas Butter.

Zubereitung:
Wasser für Spaghetti aufsetzen, leicht salzen, Nudeln darin kochen. Die dürfen ruhig zuerst fertig sein, denn sie werden, wenn sie fertiggekocht sind, in der Pfanne mit dem Spinat geschwenkt.
Die sehr feingewürfelte Zwiebel und den in Scheibchen geschnittenen Knoblauch in 1 EL Butter sanft andünsten, nach ein paar Minuten den Spinat dazugeben und bei mittlerer Flamme auftauen und garen. Mit dem Kochlöffel nachhelfen und die gefrorenen Spinatklumpen zerdrücken. Wenn die letzten Eisklümpchen vor der Hitze kapituliert haben, Sahne dazugießen und unterrühren. Salzen, pfeffern. Die gekochten Spaghetti mit in die Pfanne geben, einmal durchmischen, fertig. Lecker!
Eigentlich schmecken die Spinatnudeln schon so, ohne Käse, ganz wunderbar. Mit dem Parmesan war’s aber noch einen Tick reichhaltiger und würziger.

Kosten
:
Es waren 2 anständige Portionen, gekostet haben sie ohne den Käse knapp unter 2 Euro. Für die circa 20 Gramm Parmesan sind nochmal etwa 70 Cent dazuzurechnen.

Fazit
:
Es lohnt sich unbedingt, bei TK-Spinat im Sonderangebot zuzugreifen. Er lässt sich leicht portionieren, und bei Bedarf wird ein schnelles, feines Gästeessen daraus.

1 Kommentar zu „Spinat-Spaghetti“

  1. Silke sagt:

    Was für mich auch total lecker schmeckt und auch günstig ist:
    Dasselbe mit Zucchini-Stiften (fein hobeln oder von der Küchenmaschine hobeln lassen), die Zucchini leicht andämpfen, mit Knoblauch und frischen Kräutern (z.B. was im Garten oder auf der Fensterbank ist) – eventuell zwei Esslöffel Sahne dazu und etwas ablöschen…..
    Vielleicht gibt’s noch ein kleines bisschen Weisswein dazu – dann kann der auch mit in die Brühe.
    Kleiner Tipp auch für Sachen, die mit etwas Wein angereichert werden sollen: kleine Reste, die z.B. nach einem Fest bleiben, nicht wegschütten, sondern in Eiswüfelbehälter geben, gefrieren lassen und umverpacken z.B. in Gefrierdosen: so hat man immer eine kleine Menge parat….!

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